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Geldfrei leben, das Mitmach-Experiment

Stephi19 comments3912 views

Geldfrei im Alltag, wer ist dabei?

Heute starte ich mal einen Aufruf. Wenn du nicht zum ersten Mal hier bist, wirst du sicher schon wissen, dass ich eher der minimalistische Typ bin und auch bereits in einen unserer Urlaube eine geldfreie Erfahrung gemacht habe. Nun gehe ich aber einen Schritt weiter und frage mich, wie ist das im Alltag? Kann ich neben Job und Muttersein von heute auf morgen verzichten? Wie stell ich das an? Wie erkläre ich es meinem Sohn? Muss ich es ihm überhaupt erklären? Wo kriege ich was zu essen her und wie lange halte ich durch? Geldfrei leben, das Mitmach-Experiment!

Ich stelle mich dem Experiment für zunächst drei Tage und überlege dann, wie lange wir das umsetzen können. Machst du mit und begleitest uns auf diesen Weg?

Hinterlasse ein Kommentar und sag mir, was du davon hältst oder ob du gar selbst mitmachen möchtest und ein Zeichen gegen Konsum und Verschwendung setzen möchtest? Wer meinen Newsletter abonniert, bekommt gleich morgen zum Start die besten Tipps zum geldfrei Leben und wer noch Tipps hat, mag es gerne mit uns allen teilen?

Auch ein Bevorraten mit überlebenswichtigen Dingen ist in Ordnung, dafür dann aber bewusstes Verzichten, keine Tageszeitung kaufen, kein Coffee to go, kein Kantinenessen oder Eis am Nachmittag. Trau dich und erlebe ein anderes Gefühl von einfach nur sein.

Morgen geht es los!

 

Nachträgliche Verlinkungen von

Anna und Ilona

Stephi
Alleinerziehend.Reisesüchtig.Freiheitsliebend.Alternativ.

19 Comments

  1. aloha steffi, bin auch dabei und ich setz noch einen drauf, ich verzichte auf fernsehen und pc, internet, fange gerne morgen mit an, ab donnerstag dann fernseher und pc weg. liebe grüße sabin

    1. Super Sabine,
      Fernseher fiel mir sehr leicht, Pc und Internet eher schwieriger, aber reduziere es auf bestimmte Zeiten schon für mich. Als Bloggerin braucht man das ja irgendwie. Bin sehr gespannt auf deine Erfahrungen

  2. Hallo Steffi! Klasse Idee! Ich selbst setze dies um so gut es geht (und nehme mir immer vor, 1 Woche komplett ohne Geld auszukommen). Durch dieses Experiment lebt man bewusster. Ich gehe kaum noch in die Stadt (jedenfalls nicht zum Einkaufen). Dank smarticular.net habe ich viel Neues ausprobiert (Waschmittel mache ich seit längerer Zeit selbst und es ist prima. Jetzt habe ich Mückenspray, Haarspray (braucht man eigentlich nicht aber ab und zu mal), Seife, Shampoo und Spülmittel selbstgemacht. Ach ja, und heute den tollen, ungekochten Brotaufstrich aus frischen Beeren. Ich freue mich auf das Experiment und auf den Austausch. Lieben Gruß Heidi

  3. Hey 🙂

    Auch ich werde mitmachen, habe aber heute schon gestartet und werde es dann bis Freitag durchziehen. Bin wirklich schon sehr gespannt.
    Ich werde darüber auch auf meinem Blog schreiben 🙂

    Liebe Grüße

    1. Liebe Anna,
      finde ich voll klasse, dass du dabei bist und mit berichtest. Je mehr leute wir mit der Aktion erreichen, desto mehr kann man am Ende vielleicht damit bewegen und wer weiß, vielleicht gibt es dann auch mal eine längere Fortsetzung.

    1. Huhu,also jederhat ja einen anderen Status und ich finde, wenn allein der Verzicht auf Geld auch bei vollem Kühlschrank durchgezogen wird, ist das doch schonmal ein Zeichen. Es geht doch auch irgendwie um ein Zeichen an die Welt,den Konsum und auch an sich selbst 🙂 Also sei dabei

  4. hallihallöchen!
    Ich freue mich über mehr Leute, die das wahre Leben ausprobieren möchten! bei mir ist das schon seit ca. einem Jahr usus: meistens nur 2 Tage in der Woche gebe ich Geld aus, die restliche Zeit verbringe ich in meinem Garten oder mit Dingen, die kostenlos oder ertauscht sind. diesen Sommer bin ich sehr happy, da es viele Kirschen gibt. Letzter Sommer war etwas mau.
    Ich lade schon jetzt alle Teilnehmer dieses Experiments im Herbst zur Haselnussernte ein, da mußte ich letztes Jahr sehr viel liegenlassen.
    das freut aber heute noch den Buntspecht und seine Kinder und Verwandten!

    1. Hi Robin,
      Du machst es genau richtig. Ich denke auch, dass wir vieles viel leichter umsetze´n könnten, wenn wir uns dem System deutlich mehr entziehen und dann in eine Art Eigenverantwortung rutschen, die uns unser Handeln immer wieder als Resultat der äußeren Umstände vor Augen hält.
      Kirschen sind übrigens super und ich könnte wetten nach diesen Aufruf wirst du die Haselnüsse ganz sicher nicht alleine ernten. Hab Dank für dein Kommentar
      Liebe Grüße Steffi

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