AsienReisetagebuchStartseiteWeltreise

Hong Kong mit Kind erleben

Stephi15 comments7499 views
Hong Kong mit Kind erleben

Hong Kong, mehr als nur Skyline

Hong Kong mit Kind erleben? Unbedingt! Fast habe ich vergessen, wie aufregend die Landung in Hong Kong ist. Du spürst den Landeanflug aber von einer Landebahn keine Spur, nur Wasser, das Flugzeug sinkt tiefer und tiefer und dann kurz vorher ist sie da, die Landebahn. Jannik und ich freuen uns sehr auf unsere Tage in Hong Kong. Was wir hier machen? Wir wollen Jannik seinen Traum erfüllen. Einmal Disneyland und dank einigen großzügigen Spenden von ganz besonders lieben Menschen, ist uns das auch möglich. Es berührt mich immer wieder, wenn uns die Menschen helfen, jeder einzelne von ihnen ist etwas ganz besonderes für mich. Sei es die Hilfe für ein Essen, einen Schlafplatz, die Sach- oder die Geldspende oder auch du als treuer Leser, sie alle machen unsere Geschichte zu etwas ganz besonderem und ohne euch wäre sie keine so tolle Geschichte. Habt tausend Dank dafür.

Hong Kong zu Weihnachten

Über Weihnachten in Hong Kong bedeutet leider auch, irgendwie allein zu sein, denn zu Weihnachten eine Couchsurfinggelegenheit in einer Metropole wie Hong Kong zu bekommen, ist schier unmöglich. Auch die meisten Guestehouses und Hotels sind restlos ausgebucht, am Ende landen wir in einem Hotelkomplex am Containerhafen, weit ab von allem. Interessant ist aber, dass genau dieser Containerhafen auch Container aus Hamburg, meiner Heimatstadt beherbergt und mir somit ein vertrautes Gefühl vermittelt. Die Infrastruktur in Hong Kong ist aber nahezu perfekt und man kommt von überall in die Stadt rein. Die Weihnachtsstimmung ist allgegenwärtig, Girlanden, Christbaumkugeln und jede Menge Weihnachtsmusik auch auf den Strassen. Das berühmte Sohoviertel ist voll mit Weihnachtsdeko und die Shoppingmalls, die quasi an jeder MTR Station angeschlossen sind, haben Hochkonjunktur. Kurzum, Hong Kong steht dem westlichen Weihnachtstrubel in nichts nach. Heiligabend gehts ins Disneyland Hong Kong und damit auch unser erster Besuch jemals in ein Disneyland, wir sind ganz schön aufgeregt. Ich kaufe ein Zwei-Tagestickt, da ich mich dazu entschieden habe, den zweiten Tag Disneyland als Weihnachtsgeschenk zu verpacken. Und mal im Ernst, was verschenkt man denn auf einer Weltreise? Der Wunschzettel sah eine Angel, ein Smartphone oder einen Roller vor…..kurz überlegt und Nein, das geht nicht, denn niemand von uns hat Lust, genau diese Teile zu schleppen und ein Smartphone für einen Fünfjährigen? Wirklich nicht.

 

Hong Kong Disneyland an Heilig Abend

Disneyland an Heiligabend ist wirklich etwas besonderes, Weihnachtsmusik aus jedem Lautsprecher, Mickey, Donald und Co laufen in Winterkleidung rum während es 26 Grad ist und überall fröhliche Kindergesichter. Hach, ich liebe es hier zu sein und auch wenn es eigentlich deutlich über unserem Budget liegt und auch nicht unserem Konsumverhalten entspricht, genieße ich hier jeden Moment und nehme es als Geschenk an. Eine gute Freundin hat mir mal gesagt, du musst bereit sein, die Geschenke des Lebens anzunehmen. Das sind so weise Worte, an deren Umsetzung ich mich manchmal sehr schwer tue. Mein Highlight des Tages ist am Ende die Lion King Show und das glückliche Gesicht Janniks als er Goofy im Arm hält. Und besonders das letztere ist einfach mit kein Geld der Welt zu bezahlen. Die Parade Flights of Fantasy, Tarzans Baumhaus, eine Abenteurfahrt durch den Amazonas, Janniks erster Besuch in der Achterbahn und der Moment, indem der große Weihnachtsbaum erleuchtet wird, machen unseren Tag zu etwas ganz besonderem. Mit dem Feuerwerk beenden wir einen Aufregenden Heilig Abend und fahren mit der Disneybahn zurück.

Silvester verbringen wir mit Monopoly spielen und im Kreise unserer Couchsurferin und ihrer Freunde. Wir schauen uns das Feuerwerk im Fernseher an, denn man sagt uns, wer es in erster Reihe sehen will, muss spätestens gegen Mittag am Pier von Kowloon sein. Die Preise für ein Hotelzimmer mit Hafenblick verfünffachen sich übrigens nur für diese eine Nacht.

Insgesamt verbringen wir knapp drei Wochen in Hong Kong, lernen mal wieder soooo tolle Menschen kennen und lieben und dürfen an ihrem Alltag teilhaben. Ein Barbecue mit der großen Familie, ein Restaurantbesuch in der Mittagspause, das Kind aus dem Kindergarten abholen oder einfach nur das gemeinsame Zähneputzen und Teilen der Geschichten hinterlässt dieses ganz spezielle ICH BIN ZUHAUSE GEFÜHL. Den perfekten Abschluss in Hong Kong haben wir dann beim Zelten am Pui o Beach auf Lantau Island und zwar unmittelbar am Strand. Nebenan ist eine von Westlern betriebene Bar, die genau an diesem Abend die gesammelten Weihnachtsbäume im schwedischen Stil verbrennt und uns damit auch symbolisch ganz speziell verabschiedet. Ich lerne Auswanderer aus Deutschland kennen und verschlinge ihre Geschichte und erkenne, ich bin noch nicht fertig mit Hong Kong. Viel zu viele unentdeckte Plätze, die in mir ein Gefühl von Sehnsucht auslösen.

Hong Kong mit Kind und die Skyline

Wenn du in Hong Kong mit Kind bist, gibt es soviel spannendes zu entdecken aber um einen Besuch in die Stadt kommst du auch mit Kind eigentlich nicht herum. Eine Octupuskarte unbedingt schon gleich zu Beginn kaufen, das erspart lange Warteschlangen und du kannst damit auch in jedem Supermarkt und teils in den Restaurants zahlen. Ist also wie eine Prepaidkarte für alles. Der Ausblick von Kowloon (MTR Station: Tsim Sha Tsui oder mit der First Ferry von Hong Kong Island Central rüber) auf die Skyline von Hong Kong Island ist atemberaubend und besonders spannend ist die Lasershow jeden Abend um 20 Uhr. Da werden die Hochhäuser in verschiedenen Farben und Lasern in Szene gesetzt, das ganze auch noch musikalisch untermalt. Hong Kong lebt 24 Stunden und zu später Stunde noch in Hong Kong mit Kind unterwegs zu sein, ist keine Seltenheit. An manchen Stellen bin ich irritiert, gerade im Hinblick auf den hohen Leistungsdruck, dem chinesische Kinder ausgesetzt sind aber oft bleibt den Familien nur der Abend für gemeinsame Zeit und so können gerade die Abende auch mal länger werden. Wir passen uns dem an, denn Touristen sind wir schon lange nicht mehr, wir sind mittendrin und versuchen ein Gefühl für die Kultur zu bekommen. Jannik schließt Freundschaften und es fällt ihm immer leichter, die Sprachbarriere auszugleichen. Hinzu kommt, dass in Hong Kong als ehemalige britische Kolonie quasi jeder unter 30 ein sehr gutes englisch spricht.

Bestes Museum in Hong Kong mit Kind

Wir haben Glück und Hong Kong bietet den ganzen Januar kostenlosen Eintritt in die Museen, so was kann ich mir in keinem Fall entgehen lassen. Doch leider stehen wir schon bereits beim ersten Museum vor verschlossenen Türen. Das Spacemusuem renoviert bis März 2016, wie schade. Das zweite Museum, das Kunstmuseum  hat genau an diesem Tag einfach mal seinen Schließtag, das Kulturprogramm ist einfach nicht auf unserer Seite. Wir versuchen es am nächsten Tag und besuchen das Railwaymuseum, welches eh kostenlos ist aber für Jannik so spannend, dass wir glatt 5 Stunden in drei alten Zugwagons rumhängen. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen aber Jannik liebt es, die Gleise entlang zu laufen und die alte Lok zu erkunden. Am nächsten Tag dann das Sciencemuseum und das ist definitiv mein Geheimtipp für Hong Kong mit Kind. Auf vier Etagen gibt es so viel zu entdecken und wir verbringen tatsächlich den ganzen Tag hier, lediglich das Mittagessen nehmen wir auswärts ein. Und ich gestehe, auch ich entdecke hier das Kind in mir wieder. Mein persönliches Highlight ist das Spiegelkabinett. Wann immer du in Hong Kong mit Kind bist, du solltest wirklich einen Tag hier einplanen oder zumindest für eventuelle Regentage dran denken.

Snoopy’s World in Hong Kong

Kennst du noch die Peanuts? Charly Brown, Snoopy und Woodstock waren Teil meiner Kindheit. In Hong Kong gibt es einen tollen Spielplatz, der sich Snoopys World nennt. An der MTR Station Che Kung Temple aussteigen, noch einen Tempelbesuch einbauen und wer mag noch ins Heritage Museum (zu unserer Zeit gab es so gar eine ganze Etage voll mit Bruce Lee) und im Anschluss ins Einkaufszentrum New Town Plaza, dort findest du Snoopy´s World. Mit dem Programm füllen wir locker einen vollen Tag und das Highlight im Snoopy´s World ist eine kleine Bootsfahrt, wirklich klein wie ein Karussell aber immerhin kostenlos. Alle Charaktäre der Peanuts sind hier vertreten und laden zu tollen Fotomotiven ein. Tatsächlich sieht man fast mehr Erwachsene neben Snoopy und Co stehen als Kinder.

Wandern in Hong Kong mit Kind

Gehörst du auch zu denjenigen, die glauben Hong Kong ist eine einzige Großstadt mit einer Wahnsinnsskyline? Ja, das habe ich auch gedacht aber tatsächlich hat Hong Kong über 70 % Grünfläche und die kannst du wunderbar mit Kind erkunden. Es gibt zig verschiedene Wanderwege um Hong Kong Island herum, so dass das Erkunden aller Wanderwege mehrere Wochen dauern würde. Neben zahlreichen tollen Parks auf Hong Kong Island, gibt es drumherum die schönsten Wanderwege, die auch mit Kind absolut kein Problem darstellen und nicht selten sieht man ganze Familienbanden einen Wanderausflug machen. Auch wir haben Glück und couchsurfen bei einer Familie, der wir uns samt Onkels, Tanten, Omas und Opas zum Wandertag anschließen. Wir sehen eine atembraubende Natur und jede Menge Affen und der Tag findet einen perfekten Abschluss in einem traditionellen Restaurant in einem alten Stadtteil in Kowloon nahe der MTR Station Mongkok, wo es auch den berühmten Ladiesmarket gibt. Wir genießen den Tag sehr und ich überlege an so vielen Stellen des Tages wieviele meiner Familienmitglieder oder Freunde ich am Neujahr zu einer Wanderung mobilisieren könnte. Wenn du richtige Wandertouren machen möchtest mit der Familie, dann pack einfach das Zelt mit ein, denn die meisten Wanderrouten haben städtische Zeltplätze auf halber Strecke, die zudem auch noch kostenlos sind. Leider fehlt uns die Zeit, deswegen möchte ich zu den Wanderrouten keine Empfehlungen aussprechen. Nach Aussagen EInheimischer sind die Routen auf den Inseln Lantau und Lamma besonders schön und zumindest für Lantau kann ich den Zeltplatz Pui O Beach besonders empfehlen.

Was kannst du noch in Hong Kong mit Kind erleben?

Es gibt wirklich jede Menge Parkanlagen in Hong Kong, meine Favoriten sind Kowloon Park, der Hong Kong Park und der Victoriapark. Spielplätze gibt es dort jede Menge und einheimische so wie touristische Spielgefährten sind auch keine Mangelware in der Millionenmetropole. Sanitäre Anlagen, Kioske und EIsverkäufer sind natürlich in den Parks sehr gut vertreten. In den meisten Wohnanlagen gibt es eine Art Communityhall/centre, wo es einen Spielplatz für Kinder, einen für Erwachsene, sowie einen Sportplatz gibt. Nicht selten gibt es auch ein richtiges Sportcenter wo es einen kleinen Indoorspielplatz für die Kleinsten gibt, auch Fastfoodketten wie Mc Donalds haben große Spielparadiese geschaffen. Diese Angebote sind in den allermeisten Fällen kostenlos. Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Reinigungsservice in den Indooranlagen, der stündlich statt findet und die Kinder zu diesem Zweck von den Spielgeräten verbannt.

 

Der Verkehr in Hong Kong

Hong Kong hat eine der besten Infrastrukturen, die ich je kennen lernen durfte. Auch wenn du glaubst, du bist im Nirgendwo, du kommst dort weg.

 

  • Die Lightbusse fahren oft von den Wohnsiedlungen zur nächsten MTR Station oder einer Shoppingmall und es gibt nur etwa 15 Sitze.
  • Die normalen Busse verkehren an mehreren Stationen ausserhalb der Innenstadt.
  • Die Doppeldeckerbusse bedienen die Innenstadt und ganz Hong Kong grossflächig und sind deutlich häufiger ald die normalen eher ländlichen Busse.
  • Die MTR hat ein breites Flächennetz, das Hong Kong Island mit Kowloon, Lantau und den New Terretories verbindet und damit auch bis zum chinesischen Festland verkehrt.
  • Die Doppeldecker-Starssenbahn verkehrt auf Hong Kong Island und ist die beste Art und Weise Hong Kong mit Kind zu erkunden.
  • Die Fähre verbindet den Central Pier oder Chai Wan besonders spannend für Kinder mit Kowloon.
  • Das Taxi ist wirklich die letzte und teuerste Wahl und gerade zur Rushhour unmöglich, ansonsten einfach an die Strasse stellen und mit der Hand wedeln.

Du siehst also, bei der Infrastruktur ist es wirklich nicht nötig eine teure Unterkunft in zentraler Lage zu suchen. Und für alle Transportmöglichkeiten kannst du die beliebte Octopuskarte nutzen.

Hong Kong hat noch mehr

  • Ein Ausflug nach Lantau Island lohnt in jedem Fall, denn neben dem Cablecar, einer großen Buddhastatue und einer Outletmall gibt es hier die schönsten Strände.
  • Oceanpark ist eher für größere Kinder geeignet, vor allem wegen der schnellen Fahrgeschäfte und dem weitläufigen Gelände.
  • Vom Central Pier legen viele Fähren zu den vorgelagerten Inseln ab, unter anderem auch nach Lama, die besonders für schöne Trekkingtouren bekannt ist.
  • Disneyland ist natürlich ein Muss für alle Familien, die lieber mit einem kleinen Disneypark starten wollen.
  • Schlittschuhlaufen in Hong Kong? Kein Problem in der Cityplaza.
  • Die Peak, der Punkt, von dem man die beste Aussicht auf Hong Kong hat. Die Fahrt mit der Tram nach oben ist ein einmaliges Erlebnis. Ein Ticket kannst du übrigens auch mit dem Madame Taussads verbinden. Wer nur rauf will, braucht nur das One-Way-Ticket und kann einen tollen Spaziergang abwärts machen, der gemütlich zwei Stunden dauert.
  • Der Ladies Night Market in Mongkok lässt alle Feilscherherzen höher schlagen. Hier muss dann auch wirklich gehandelt werden
  • Das traditionelle Viertel zwischen der MTR Station Prince Edward und Mongkok beherbergt immer noch uralte Bauten und typische kleine chinesische Restaurants, in denen die Einheimischen bereits auf der Strasse anstehen.
  • Je weiter du aus dem Zentrum raus kommst, desto mehr wirst du von dem ehemals chinesischen kleinen Fischerdorf wieder erkennen.
  • Das berühmte Midlevel ist quasi das Wahrzeichen für das Szeneviertel Soho und entlang der vielen Stufen reihen sich die vielen Bars aneinander.
  • Lust auf Casino oder portugiesische Architektur? Wie wäre es denn mit einem Ausflug nach Macau? In weniger als einer Stunde bist du mit dem Boot in Macau, welches für Deutsche genauso so mit einem kostenlosen Visa-on-Arrival zu bereisen ist wie Hong Kong

Fazit

Ich war definitiv nicht das letzte Mal in Hong Kong, denn Hong Kong hat mich berührt auf eine Art und Weise, die ich fast für unmöglich hielt. Sowohl ich als auch Jannik haben diese quirlige, freundliche Metropole am chinesischen Meer genossen. Ob Hong Kong mit Kind machbar ist? In jedem Fall und ich weiß, wir kommen wieder, vielleicht schon bald, denn der Reiz, die vielen Wanderrouten zu erleben, bleibt bestehen.

Nützliche Links und Erfahrungsberichte zu Hong Kong

Stephi
Alleinerziehend.Reisesüchtig.Freiheitsliebend.Alternativ.

15 Comments

  1. Liebe Stephi,
    obwohl deine Beiträge im Vergleich zu anderen Blogs immer sehr lang sind, verschlinge ich sie deutlich schneller als es in anderen Blogs der Fall ist. Die Mischung zwischen persönlicher Geschichte, sachlichen Infos und Insidertipps gelingt dir immer besonders gut und am Ende bleibt bei mir fast nie eine Frage offen. Und im Übrigen bin ich auch sehr erstaunt über die Vielfalt von Hong Kong, denn zelten in Hong Kong hatte ich nun wirklich nicht aufn Schirm.
    Liebe Grüße Saskia

    1. Liebe Saskia,
      hab vielen Dank für dein positives Feedback. Ja Zelten in Hong Kong hatte auch nicht aufn Schirm. Sowas erfährt man dann wohl auch nur wenn man explizit danach sucht oder wenn man es von den Einheimischen gesagt bekommt.

  2. Mal wieder geschafft! Ich hätte es nicht gedacht, aber du hast mein Interesse für H.k. geweckt. Ich finde die Möglichkeit Großstadt, Strand und Trekking miteinander zu verbinden spannend. Es ist toll, dass ihr beide fern der Heimat ein anderes, aber doch superschönes Weihnachten verbringen konntet. Danke für den ersehnten Bericht Drück euch

    1. Liebe Angie,
      Ja, genau diese Möglichkeiten haben mich am Ende auch genau so in den Bann gezogen. Es ist total krass wieviel diese vermeintliche Metropole zu bieten hat. Eine Stadt, die voller Trubel und Hektik ist und am Ende doch nicht mehr so hektisch. Und eins kann ich dir sagen, beim nächsten Besuch werde ich die drei Monate Visum ausschöpfen 😉

  3. Voll schön wieder was von dir zu hören und in Hong Kong hätte ich euch jetzt gar nicht erwartet. Passt gut auf euch auf und ich freue mich schon auf den nächsten Bericht. Ich bin gespannt wie viele Freunde Jannik in einem Jahr wo überall hat.

    1. Huhu Nicole,
      stimmt, wir haben lange nichts mehr voneinander gehört und auch schön, dich hier zu lesen. Ja Hong Kong war auch mehr als nur spontan entschieden und trotzdem nicht einen Moment bereut. Das Heimweh zu Weihnachten lasse ich mal außen vor

  4. Hallo,
    vielen Dank für einen informativen Beitrag. Nächste Woche fliege ich nach Hong Kong und nun habe ich entschieden, das Zelt kommt mit.

    1. Liebe Ellen,
      du solltest es unbedingt machen. Das lässt sich übrigens auch wunderbar mit einem Thailandurlaub verbinden, denn der Flug von Bangkok nach Hong Kong ist sehr günstig 😉

  5. Liebe Stephi,
    was für ein schöner Bericht von meiner neuen allerliebsten Lieblingsstadt! Wir waren im Herbst 2015 für elf Nächte mit unserem 14-jährigen Sohn in der Stadt, die mich restlos in ihren Bann gezogen hat. Über Airbnb hatten wir eine winzige, aber absolut ausreichende Wohnung im 26. Stock in Shau Kai Wan (HK Island) gemietet. Von dort gab es eine ebenso gute Metroanbindung Richtung Central und Piers wie Busverbindung Richtung des schönen Strandes Shek-O, so dass HK für uns sowohl Strand- als auch City-Trip war.
    Ebenso wie Du waren wir auf Lamma und Lantau Island und in Macao (bis dahin war meine absolut liebste Lieblingsstadt Lissabon, so dass ich mir die ehemalige portugiesische Kolonie natürlich unbedingt ansehen wollte).
    Auch wir waren überrascht von dem vielen Grün und den tollen Wandermöglichkeiten: eben noch den Blick aus dem 26. Stock über diese faszinierende Stadt genossen, steigst Du in den Doppeldeckerbus und bist einen Euro und 20 Minuten später in “Jurassic Park Land” mit nichts als Grün und Natur rund um Dich her. Und die Strände? Großartig! Nicht ganz wie in Thailand ;-), aber mit dieser Vielfalt hätten wir definitiv nicht gerechnet. Unser Sohn war vor allen Dingen begeistert, dass er nahezu überall WLan hatte und immer schon mal in der tollen, offiziellen Visit HK App schauen konnte, was wir als nächstes würden ansehen müssen. Weil unser Sohn schon etwas älter ist und wir vor Kurzem erst im Bremer Universum waren, ist unser Favoriten-Museum das HK Museum of History. Ganz ehrlich: 11 Tage haben nicht ausgereicht – bei uns allen sind noch Wünsche offen, die uns bestimmt ebenso wie Dich wiederkehren lassen.
    Ich war jedenfalls begeistert, dass durch Deinen schönen Bericht unser großartiger HK-Trip vor einem halben Jahr in mir wieder so sehr lebendig geworden ist. Vielen herzlichen Dank! Aber es nützt nichts: Im Frühjahr geht’s erstmal wieder nach Thailand…vielleicht nach Koh Phayam?!? Ganz sicher mit allen drei Söhnen (dann 15, 17 und 20), die 1, 3 und 6 Jahre alt waren, als wir mit ihnen das erste Mal in Thailand waren, und sich endlich mal wirklich und nicht nur von Fotos an all die schönen Inseln und Orte in Thailand erinnern wollen. 😉

    1. wow, was für einen tollen Kommentar. Danke dir sehr dafür. Macao hatte ich aus Kostengründen erstmal ausgelassen, steht aber für den nächsten HK Beusch ganz oben in der To-Do Liste. Die Liebe zu Lissabon teilen wir übrigens auch 😉 Und was Kho Phayam betrifft, kann ich es dir nur wärmsten empfehlen. Aktuell sind wir in Malaysia auf Langkawi und falls ihr noch nicht hier wart, kann ich das gerade mit größeren Kindern wärmsten empfehlen. Die Möglichkeiten an Aktivitäten sind gigantisch.

Leave a Response